Ein guter Rat ist nicht teuer


Böse Wietzen - Heckenscheren STIHL

Die Hecke in Form schneiden oder ein Rückschnitt?

Schön bewachsene Hecken sind Sichtschutz und Lebensraum zugleich. Mit einer regelmäßigen Pflege und dem richtigen Werkzeug wachsen Ihre Hecken schön dicht und bleiben dauerhaft in Form. Wann ein Heckenschnitt notwendig ist, hängt von der Jahreszeit und der Heckenpflanze ab.

Manche Heckenpflanzen mögen's radikal
Mitte bis Ende Februar stehen die Pflanzen vor dem Austrieb und stecken einen Rückschnitt bestens weg. Außerdem brütet noch kein Vogel im dichten Geäst. Auf Hainbuche oder Feldahorn wirkt sich der Rückschnitt wachstumsfördernd aus.

Bei Bedarf ist ein Rückschnitt und eine Verjüngung der Hecke auch im Herbst möglich. Um Schäden zu vermeiden, sollten Sie den Heckenschnitt an frostfreien Tagen durchführen. Hecken, die ihr Laub abwerfen, sollten beschnitten werden, wenn sie die Blätter vollständig verloren haben.
Wir empfehlen aber einen Rückschnitt im Frühjahr. Die Pflanzen treiben dann schneller aus, sodass Ihre Hecke nach kurzer Zeit wieder grün und blickdicht ist.
Bitte beachten: Zwischen 01. März und 01. Oktober ist die Hecke auf Stock zu setzen verboten, da Vögel in der Hecke brüten können!
Ein Pflegeschnitt ist aber kein Problem. Vergewissern Sie sich, dass sie brütende Vögel dabei nicht stören.

Experten-Tipps:
Tipp-Nr. 1
Wer im Sommer einen Pflegeschnitt durchführen möchte, sollte trübe, bedeckte Tage wählen. Bei starker Hitze und Sonnenschein sollte eine Hecke nicht beschnitten werden, da dass Abschlussgewebe verbrennen kann und innenliegende Blätter der Sonne ausgesetzt sind und vertrocknen.

Tipp-Nr. 2
Temperaturen unter -5 Grad° sind für das Beschneiden von Hecken ungünstig. Die Schnittstellen heilen nur langsam und die feinen Äste sind durch die Kälte besonders brüchig.

Tipp-Nr. 3
Der Zeitpunkt, junge Hecke zu schneiden, hängt von der Pflanzenart ab.
Heckengehölze (Feldahorn, Hainbuche, Rotbuche) werden im Pflanzjahr an den Triebspitzen beschnitten, um ein stark verzweigendes Wachstum zu fördern.
Nadelgehölze (Thuja, Koniferen) benötigen ein Jahr Ruhe, um anzwachsen. Ab dem zweiten Jahr können sie järhlich zurückgeschnitten werden.

Tipp-Nr. 4
Wie häufig Sie die Hecke schneiden, hängt ebenfalls von der Pflanzenart ab.
Einmal im Jahr Eibe, Berberitze, Kirschlorbeer, Thuja, Scheinzypresse
Zweimal im Jahr Liguster, Hainbuche, Feldahorn, Rotbuche

Tipp-Nr. 5
Kleine Lücken schließen sich schneller, wenn man umliegende Äste entfernt. So gelangt in die Lücke genug Sonne, um den Wachstum zu fördern. Größere Lücken verschwinden, indem Sie angrenzende Triebe an einem geraden Stock, der über die offenen Stellen führt, locker festbinden.

Damit die Hecke einen schönen Wuchs bekommt, empfehlen wir Heckenscheren und Heckenschneider von STIHL. Gartenbesitzer, Landschaftsgärtner oder kommunale Arbeiter haben bei STIHL ein breites Sortiment zur Auswahl. Ob eine leichte Akku-Heckenschere, der professionell benzinbetriebene Heckenschneider oder die schnelle Elektro- Heckenschere - für jede Anforderung finden Sie im STIHL Sortiment das passende Gerät. Unser Fachmann für Gartentechnik hilft Ihnen bei einer persönlichen Fachberatung das passende Arbeitsgerät für Ihre Ansprüche zu finden. Sprechen Sie uns gerne an!


Die richtige Motorsäge im Privatbereich, in der Kommunaltrechnik, Land- und Forstwirtschaft sowie im Baugewerbe

Für den Garten und verschiedene Arbeiten rund ums Haus eignen sich vor allem kleinere Motorsägen-Modelle. Das Aufarbeiten von kleineren Bäumen, Brennholz ablängen, Pflegeschnitte sowie handwerkliche Sägearbeiten und Do-it-yourself-Projekte gehen mit kleineren STIHL-Motorsägen leicht von der Hand.

Wer sich auf die Kettensägen-Arbeiten im Eigenheim freut, sollte vorab ein paar Expertentipps beachten:

Unbedingt Schutzbekleidung tragen: Bei Arbeiten mit einer Kettensäge sollten Sie Schnittschutzhosen und Gesichtsschutz tragen. Bei kleineren Sägearbeiten reichen auch Schutzbrillen aus. Abhängig von der Gerätelautstärke ist ebenfalls ein Gehörschutz empfehlenswert. Feste Handschuhe sorgen für Schutz und verringern die Abrutschgefahr. Schnittschutzschuhe mit griffiger Sohle sorgen für einen sicheren Stand. Experten empfehlen vor der Arbeit mit Ihrem Motorsägen-Modell: informieren Sie sich ausführlich über die passende Schutzkleidung. Denn Ihre Sicherheit ist höchste Priorität.
Sicheres Arbeiten: Um das Zurückschlagen der Säge zu vermeiden, sollten Sie nicht mit der Spitze der Führungsschiene ins Holz schneiden. STIHL hat den QuickStop eingebaut. Durch das Betätigen des vorderen Handschutzes wird die Kettenbremse manuell eingelegt und die Sägekette blockiert. Die Kette kommt somit sorfort zum Stillstand. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. Ein Kettensägenlehrgang ist immer empfehlenswert!
Säge schneiden lassen, nicht drücken: Die Säge nicht ins Holz drücken, die Sägekette zieht sich von alleine ins Holz.
Auf die Pflege kommt es an: Damit Sie lange etwas von der Leistung Ihrer Motorsäge haben, sollten Sie regelmäßig Wartungsarbeiten durchführen. Staub und Schmutz entfernen Sie mit einem feuchten Tuch. Die Öleintrittsbohrung (1), die Schienennut (2) und der Umlenkstern (3) an der Führungsschiene sollten regelmäßig gesäubert werden, damit die Schneidgarnitur stets ausreichend mit Öl versorgt wird.


Nicht ohne Kettenschmierung arbeiten: Damit die Arbeit leicht von der Hand geht, muss die Sägekette gut geschmiert sein. Füllen Sie also nach Bedarf Kettenöl auf, um ein Verschleiß der Kette und Führungsschiene zu vermeiden.
Kette schärfen: Wenn sich die Sägekette nicht mehr von allein ins Holz zieht, statt grober Späne feines Sägemehl erzeugt, Rauchentwicklung auftritt, die Motorsäge rattert, hüpft und schief sägt, dann sind es Anzeichen einer stumpfen Sägekette. Das Schärfen Ihrer Sägekette können wir zeitnah erledigen.
Motorsäge richtig lagern: Vor einer längeren Einlagerung sollten Sie die Säge gründlich reinigen. Optimal ist das Abnehmen der Kette und Führungsschiene. Eine kühle und trockene Lagerung ist optimal. Bei Akku-Geräten den Akku herausnehmen. So ist eine längere Haltbarkeit garantiert. Bei Benzin- Motorsägen sollten der Kraftsstofftank und der Vergaser leergefahren sein.


Brennholz machen - der richtige Umgang mit der Motorsäge und der Holzverarbeitung

Die kalte Jahreszeit kommt, der Ofen will beheizt werden - es wird Zeit Bäume zu fällen! Aber auch Kleingehölze und Pflegeschnitte im Garten kann man sehr gut und sicher mit den kleineren Motorsägen-Modellen von STIHL bearbeiten.
Mit dem Arbeiten von Motorsägen empfehlen wir einen Kettensägenlehrgang. Hier wird der sichere Umgang und das korrekte Fällen von Bäumen gelehrt. Denn Ihre Sicherheit geht vor! Doch bevor es heißt: "ran an die Arbeit", sollte man Verschiedenes beachten. Wir geben Ihnen einige Tipps für Ihr do-it-yourself- Projekt mit der Motorsäge.

Schutzkleidung:
Wichtig ist die Schutzkleidung - Hosen und Schuhe mit Schnittschutz, rutschsichere Handschuhe und ein Helm mit Gehörschutz und Visier. In der Betriebsanleitung können Sie nachlesen, welche Schutzkleidung Sie bei Ihrem Motorsägen-Model tragen sollten. Optimal wäre ein griffbereites Erste-Hilfe-Set sowie ein Telefon um schnelle Hilfe zu holen.

Höchste Priorität - sicheres Arbeiten:
Um das Zurückschlagen der Motorsäge zu vermeiden, sollten Sie keinesfalls mit Spitze der Führungsschiene ins Holz schneiden. In den Motorsägen-Modellen von STIHL ist ein QuickStopp eingebaut, der die Sägekette in einem Bruchteil von einer Sekunde stoppt. Prüfen Sie vor dem Sägen, ob die Sägekette korrekt gespannt ist, die Sägezähne geschärft sind und genügend Benzin im Tank vorhanden ist.

Immer auf Nummer sicher:
Der Gefahrenbereich um den fallenden Baum beträgt mindestens die doppelte Baumlänge, niemals in dem Bereich aufhalten. Fällt der Baum, sollte man sich 45°- Winkel vom Baum zurückbewegen.
Da kein Baum schnurgerade wächst, am Hang steht oder die Baumkrone einseitig Übergewicht trägt, sollte man dies beim Fällen einkalkulieren. Der Bereich, in dem Baum fallen wird, sollte man vorab untersuchen, um Nachbarbäume mit dem Baumfall nicht zu gefährden.

Richtiger Schnitt:
Setzen Sie den richtigen Schnitt für den Fällkerb an. Nur so kann der Baum kontrolliert fallen. Hilfsmittel wie der STIHL 2in1-Laser sind sehr nützlich und komfortabel. Wie man den optimalen Fällkerb setzt, können Sie im Kettensägenlehrgang lernen.

Vom Baum zum Brennholz:
Liegt der Baum, sollten Sie ihn zuerst entasten. Markieren Sie sich die Schnittstellen, wo Sie den Stamm durchsägen wollen. Achten Sie beim Zersägen des Stammes auf die Spannung. Um Gefahren zu vermeiden, sollten Sie je nach Druck- und Zugseite den Stamm ansägen. Haben Sie den Stamm zersägt, geht es nun ans Kleinholz. Solange es noch frisch ist, sollten Sie es zu Brennholz verarbeiten, entweder klassisch mit der Spaltaxt oder mit einem elektrischen Holzspalter. Das richtige Werkzeug bietet STIHL an (übrigens: ein umfangreiches STIHL-Sortiment finden Sie in unserem Laden).

Die optimale Lagerung ist regengeschützt und vor Schimmelbefall gut durchlüftet. Gutes Brennholz sollte ca. 3 Jahre trocknen.

Dieses kleine Motorsägen-Einmaleins dient lediglich als Einstieg. Höchste Priorität hat natürlich ein fachkundiger Kettensägenlehrgang. Denn nur so können Sie sicher mit der Holzverabeitung beginnen!


Winterschlaf für Ihren Rasenmäher

Wenn Sie einige Tipps beherzigen, können Sie den Rasenmäher optimal während der kalten Jahreszeit aufbewahren um zum Frühjahr wieder zu Höchstform auflaufen zu können.

Kein Restsprit: Der Tank sollte auf jeden Fall während der Winterzeit geleert werden, denn der restliche Treibstoff verliert über den Winter Zündflüssigkeit und kann im Frühjahr zu Startprobleme führen. Sollte beim letzten Mäheinsatz noch Treibstoff im Tank befinden, empfiehlt sich im Leergang den rasenmäher so lange laufen zu lassen, bis der Rasenmähermotor von selbst ausgeht.
Ölstand kontrollieren: Auch im Winter muss der Ölstand stimmen. Das Gerät sollte sich über die längere Einlagerungszeit in einem ordentlichen Betriebszustand befinden. Wenn vonnöten, sollte ein Ölwechsel durchgeführt werden. Dies kann unterstützend unsere Fachwerkstatt für Gartentechnik vornehmen. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin. Halten Sie sich an die Gebrauchsanleitung und benutzen Sie das empfohlene Markenöl.
Gründliche Säuberung: Eine gründliche Reinigung Ihres Gerätes ist vor der Einlagerung wichtig. Grasreste im Gehäuse entfernen Sie mit einem Holz- oder Kunststoffspatel. Rasenreste im Auspuffbereich und in den Kühlrippen bitte ebenfalls entfernen. Ihren Rasenmäher können Sie mit Bürste und Wasser von Schmutz befreien. Sollten Sie den Gartenschlauch anwenden, so achten Sie darauf, dass kein direkter Wasserstrahl auf Lager, Dichtungen und Motorteile gerichtet wird. Dies kann zu Beschädigungen des gerätes führen. Wenn Sie die Unterseite Ihres Gerätes reinigen wollen, achten Sie darauf, den Rasenmäher nach hinten zu kippen, sodass die Zündkerze nach oben ragt. Seitliches Kippen kann dazu führen, dass Öl in Luftfilter und Auspuff gelangen kann - das verursacht einen größeren Schaden.
Letzter Check: Das Mähmesser soll im Frühjahr natürlich den ersten Einsatz nicht verpassen. Also achten Sie auf ein intaktes Mähmesser. Sollte es Risse und andere Beschädigungen vorweisen, dann lassen Sie es sich von unseren Fachmännern austauschen. Das Schärfen und Auswuchten der Mähmesser ist empfehlenswert, unser Fachpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Eine Empfehlung vom Hersteller: Regelmäßiges Schleifen und Auswuchten der Mähmesser verlängert die Lebensdauer des Mähwerkes und erzielt eine optimale Mähleistung.
Bester Lagerort: Nach den Wartungsarbeiten lagern Sie Ihren Rasenmäher optimal abgedeckt und staubfrei in einem trockenen Raum. Rasenmäher mit Starterbatterie unbedingt frostfrei aufbewahren.
Kindersicher aufbewahren: Auch wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, sollte es für Kinder unzulänglich aufbewahrt werden.

Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin für Wartungsarbeiten an ihrem Rasenmäher. Denn eine optimal Einlagerung über die Wintermonate sorgt für langlebige Gartenfreude.

Denken Sie daran, dass Sie Ihren Robotermäher ebenfalls » winterfest machen. Eine Winter-Inspektion ist empfehlenswert.


Perfektes Ergebnis erzielen die STIHL Mulch-Mäher

Das Mulch-Mähen ist nicht nur bequem, sondern auch nachhaltig. Rasenmäher mit Mulchfunktion erleichtert Ihnen die Rasenpflege ungemein. Sie müssen keine Fangkörbe entleeren, sparen sich die Entsorgung des Schnittgutes und ganz nebenbei wird Ihr Rasen mit dem liegengebliebenen Schnittgut gedüngt.

Beim Mulchen werden die gemähten Grashalme fein gehäckselt und so dem Rasen als Nährstoffquelle wieder zugeführt. Der enthaltene Stickstoff wird mineralisiert und dient als natürlicher Dünger Ihres Rasens. Konsequentes Mulch-Mähen ist somit sinnvoll.

Dennoch sollten Sie beim Mulch-Mähen einige Tipps beachten:
Wichtig ist, dass die anfallende Schnittmenge nicht zu groß ist und das geschnittene Gras fein gehäckselt wird, damit es zwischen den Halmen auf den Boden zerstreut wird. Ist das Schnittgut zu groß, bleibt es flächenddeckend auf dem Rasen liegen. Darunter kann Feuchtigkeit entstehen, was zu Fäulnis führt.

Rasen beim Mulch-Mähen gerne etwas öfters mähen. Der STIHL Rasenmäher zerkleinert das Schnittgut besonders fein und verteilt es gleichmäßig ohne zu klumpen. Bei hohem Gras empfiehlt es sich stufenweise zu mähen.

Beim Mähen sollte das Gras um ca. ein Drittel gekürzt werden, bei Trockenheit weniger. Möglichst trockenes Gras mähen, damit Ihr Rasenmäher das Schnittgut gleichmäßiger verteilen kann. Ist das Gras doch feucht, etwas langsamer fahren und weniger abschneiden, damit keine Klumpen gebildet werden können.

Immer mit höchster Drehzahl und gut geschärften Messern arbeiten. Regelmäßig das Mähgehäuse kontrollieren und von Schnittgutresten befreien.

Variieren Sie Ihre Mährichtung. So werden die Gräser besser erfasst und das Schnittgut gleichmäßiger verteilt.


Der feine Rasenschnitt rieselt auf den Boden und zersetzt sich dort. Auf zusätzliches Düngemittel kann verzichtet werden.
Durch konstantes Mulch-Mähen erreichen Sie eine dichtere Grasnarbe und ein satteres Grün Ihrer Rasenfläche. Rasenfilz wird duch das bessere Wachstum der Gräser reduziert. Sie müssen kein Schnittgut entsorgen. Denn das fein gehäckselte Gras fällt zurück auf den Boden, zersetzt sich und dient als nährstoffreiches Düngemittel. Dieses Verfahren ist nicht nur umweltschonender, Sie sparen auch jede Menge Geld ein.

Welcher Mulch-Mäher der Richtige für Sie ist, können Sie bei uns im direkten Vergleich stellen. Wir beraten Sie gerne.


Heiß - heißer - Sommer. Jeder Tropfen zählt!

Der Sommer wird heiß und verspricht keinen ausreichenden Regen. Damit sich Ihr Garten nicht in eine trockene Oase verwandelt, haben wir einige Tipps wie Sie jeden Wassertropfen effizient und ressourcenschonend nutzen können.

Pflanzen benötigen im Sommer Wasser, auch wenn es mal geregnet hat. Oft reichen die Wassermengen nicht aus, um die Pflanzen ausreichend zu bewässern. Deshalb müssen Blumen, Pflanzen und Rasen regelmäßig gegossen werden. Nicht jeden Tag, dafür aber ausgiebig. Als Faustregel gilt: lieber einmal richtig als mehrmals zuwenig. So können die Pflanzen besser tiefreichende Wurzeln bilden und werden resistenter gegen Trockenheit.

Die beste Zeit zu Gießen sind die frühen Morgen- und Abendstunden. Dann ist es am kühlsten und somit die Verdunstung geringer. Wer mit Perlschläuchen bewässert, kann eine Zeitschaltuhr verwenden und muss nicht zwingend am frühen Morgen aufstehen.
Wichtig: nie in der prallen Mittagssonne oder über die Blätter gießen. Denn auch Pflanzen kann der Sonnenbrand drohen.

Benutzen Sie idealerweise aufgefangenes Regenwasser, denn Wasser aus der Leitung ist häufig zu kalt. Kleiner Tipp: vermischen Sie Dünger mit Gießwasser!

Rasen in den Sommermonaten nicht zu kurz mähen. Lieber einmal öfters den Rasenmäher herausholen. Denn zu kurz gemähtes Gras ist empfindlicher gegenüber Trockenheit.

Bearbeiten Sie Ihre Beete regelmäßig mit einer Flachhacke. Durch die aufgelockerte Oberfläche kann das Wasser besser in den Boden eindringen und es verdunstet weniger Wasser. Gegen Trockenheit hilft zusätzlich regelmäßiges mulchen. Wenn die Erde mit Rasen- oder Strauchschnitt bedeckt wird, bietet der Boden keine Angriffsfläche und die Sonne kann der Erde nicht so schnell Feuchtigkeit entziehen.

Rasensprenger nicht für Beetpflanzen
Pflanzen sollte man nur bewässern, wenn der Wassermangel offensichtlich ist. Hängende Blätter sind eindeutige Anzeichen für Wassermangel. Befeuchten Sie das Beet nicht mit dem Rasensprenger, denn einige Pflanzenblätter sind empfindlich bei dauerhafter Bewässerung. Es kann einen Pilzbefall fördern. Größere Stauden und Sträucher direkt am Fuß gießen. Eine Berieselung von oben perlt auf dem dichten Blätterwerk ab und es kann kein Wasser in den Boden sickern. Rasenflächen kann man wiederum sehr effektiv und großflächig mit dem Rasensprenger bewässern.

Bewässern mit Gießkanne oder Schlauch
Besser geeignet sind Gießkannen oder der Gartenschlauch. So kann man gezielt den Fuß der Pflanzen bewässern. Geeignet sind auch Gießringe. Sie bestehen meist aus Kunststoff und werden um die Pflanzen gelegt. Alternative zum Gießring: häufen Sie Erde rund um die Pflanzen an. So kann das Wasser gezielt in die Wurzeln dringen. Tipp: ca. eine Gießkanne pro Quadratmeter Beet sind ausreichend.

Perlschläuche verteilen das Wasser optimal


Sparsam und trotzdem effektiv. Sogenannte Perl- Tropfen- oder Sprühschläuche sind perfekte Bewässerungssysteme für Ihr Beet und Rasen. Durch feine Sprühstrahlen oder der Tropfenbildung wird das Wasser gleichmäßig und direkt in die Erde verteilt und kann nicht gleich an der Oberfläche verdunsten.

Unser Expertentipp:

Das Micro-Drip-System von Gardena ist wasser- und zeitsparend sowie vielseitig einsetzbar.

Ob für Balkon- oder Terassenpflanzen oder für Gemüse- und Blumenbeete, das Gardena Micro-Drip-System ist flexibel zusammenstellbar und kann bequem mit einem Bewässerungscomputer bedient werden. Sie sparen Zeit und auch Wasser. Durch einstellbare Tropfer und Düsen ist eine Wassereinsparung von bis zu 70% im Vergleich zu herkömmlichen Bewässerungsmethoden möglich. Durch das punktgenaue und gleichmäßige Bewässern wachsen Ihre Pflanzen gesund heran. Dank des "Quick and easy" können Sie schnell und flexibel Ihr individuell benötigtes Bewässerungssystem zusammenstecken.

Auch während der Urlaubszeit müssen Sie nicht um Ihre Pflanzen bangen. Dank des Bewässerungscomputers können Sie die Wasserberieselung während Ihrer Abwesenheit einstellen und Ihre Urlaubstage sorgenfrei genießen.

Vorteile des Gardena Micro-Drip-Systems:

· komfortable Bewässerung

· bis zu 70% Wasserersparnis

· geeignet für Topfpflanzen, Gemüse- und Blumenbeete, Sträucher und Hecken

· minimale Verdunstung

· direkte Wurzelbewässerung

· selbstreinigende Labyrinthtechnik

· einfache Installation dank "Quick & Easy"

· schneller Ein- und Umbau

· dauerhaft zuverlässige Bewässerung

· vollautomatisch mit Bodenfeuchtsensor und Bewässerungscomputer



Welches Bewässerungssystem die Richtige für Ihre grüne Oase ist, können Sie mit unserem Fachberater ermitteln. Lassen Sie sich ausgiebig beraten.
Wir sind werktags gerne für Sie da: Unsere Öffnungszeiten und Anfahrt